Exkursionen und Tagesausflüge spielen im naturwissenschaftlichen Unterricht eine große Rolle und bilden daher an der HTG einen Schwerpunkt im NW-Unterricht. Zum einen erweitern Ausflüge ganz allgemein den Horizont der Kinder, da sie aus dem „normalen“ Unterrichtsgeschehen herauskommen und über den Tellerrand blicken. Zum anderen können durch Exkursionen bereits vorhandene Kenntnisse vertieft und gefestigt werden. Sind noch keine oder wenig Kenntnisse zudem jeweiligen Thema vorhanden, so können auf Exkursionen viele Beobachtungen gemacht werden, die Anküpfungspunkte für den nachfolgenden Unterricht bieten.
Es versteht sich von selbst, dass der Lerneffekt auf Exkursionen oft um einiges höher liegt als im Unterricht in der Schule, da die Motivation der Schülerinnen und Schüler meist sehr groß ist.
Neben den vielen kleineren und größeren Unterrichtsgängen, dievon den Fachlehrerinnen und Fachlehren ohnehin während des Unterrichtes unternommen werden, finden für die Jahrgänge 5-7 einmal jährlich Exkursionen zu etwas weiter entfernten Zielen statt.
Neben den Ausflügen spielen natürlich Experimente im alltäglichen Schulleben eine übergeordnete Rolle. Wann immer es geht, werden die SchülerInnen dazu angehalten, sich eigenständig sinnvolle Versuchsanordnungen zu überlegen und die Versuche dann sachgemäß durchzuführen und auszuwerten.
Leistungsbewertung Naturwissenschaften
Leistungsbewertung in den Fächern NW, Biologie, Chemie und Physik
Die Zensur setzt sich in den naturwissenschaftlichen Fächern aus unterschiedlichen Leistungen zusammen:
Anteil der schriftlichen Leistungen: 35%
Anteil der mündlichen und sonstigen Leistungen: 65 %.
Schriftliche Leistungen:
Das Fach NW wird mit 3-4 Wochenstunden unterrichtet (siehe Stundentafel). Dementsprechend werden in den Jahrgängen 5-7 in der Regel zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben.
Die Fächer Biologie, Chemie und Physik werden mit 1-2 Wochenstunden unterrichtet. Hier mindestens eine Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben.
Die Fächer werden in den unterschiedlichen Jahrgängen z.T. epochal unterrichtet (siehe Stundentafel), wodurch dann ggf. die Note aus dem ersten Halbjahr im Schuljahreszeugnis im Sommer stehen bleibt.
Die Notenskala ist in jedem Fach gleich:
Note |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
Erreichte Punktzahl |
100-89 |
88-76 |
75-63 |
62-50 |
49-20 |
19-0 |
Die Gewichtung der mündlichen und sonstigen fachspezifischen Leistungen ist für jedes
naturwissenschaftliche Fach, für jeden Jahrgang und sogar für jede Unterrichtseinheit
unterschiedlich. Zu den mündlichen und fachspezifischen Leistungen zählen z.B.:- Beiträge zum Unterrichtsgespräch (z. B. naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und entwickeln, fachlich korrekt argumentieren, reflektieren, zunehmend kritisch Stellung nehmen und bewerten)
– Mündliche Überprüfungen
– Zeitnahe kurze schriftliche Überprüfungen*
– Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll, Portfolio, Projekte, Lerntagebücher)
– Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen (z. B. zunehmend eigenständiges Planen, Durchführen und Auswerten von Experimenten)
– Erheben relevanter Daten (z. B. zielgerichtet Informationen sichten, gliedern und bewerten, in unterschiedlichen Quellen recherchieren)
– Präsentationen, zunehmend auch mediengestützt (z. B. Vortrag, Plakat, Modell, digitale Präentation, Video)
– Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung
– Umgang mit Medien und anderen fachspezifischen Hilfsmitteln
– Freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe)
– Arbeiten im Team (z. B. planen, strukturieren, reflektieren, präsentieren)* Im naturwissenschaftlichen Unterricht sollen schriftliche Lernzielkontrollen insgesamt höchstens 10 % der Gesamtnote ausmachen.
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